20.12.2009 |
Die schwangere Madonna Bildmeditation am 4. Adventssonntag zu Piero della Francescas „Madonna del Parto“ in Monterchi Im Roman „Die schwangere Madonna“ von Peter Heinisch klaut ein wenig erfolgreicher Rundfunkmitarbeiter ganz spontan von einem Schulparkplatz einen VW-Golf, in dem der Schlüssel steckte. Unerwartete Zugabe: Auf dem Rücksitz hatte sich unter dem Mantel ein junges Mädchen versteckt. Das hat überhaupt nichts dagegen, einfach so mitzufahren. Es hat nämlich einige Probleme: Ihre Regel ist ausgeblieben...So beginnen die beiden eine Fahrt in den Süden. Natürlich heißt der Mann Josef und das Mädchen Maria. Das Roadmovie hat ein Ziel: Ein kleines Kirchlein in der Toscana mit einem besonderen Gnadenbild, das der große Meister der Frührenaissance, Piero della Francescas, gemalt hat. |
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Die Einheimischen haben das Bild „Madonna del parto“ genannt, eine Frau für die Niederkunft. Die Frauen der Region pilgerten zu diesem Gnadenbild. Die Schwangeren erbaten den Segen für eine glückliche Geburt, die Kinderlosen baten darum, bald guter Hoffnung zu sein. |
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Pfarrer Stefan Mai |
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