Interview mit Markus

Katholische Morgenfeier am 7. Dezember 2014 (2. Advent)

Er hat sein Lebtag lang über das Markusevangelium geforscht. Er hat unendlich viel darüber in Kommentaren gelesen und selbst einige Bücher dazu verfasst. In Forscherkreisen wurden sie sehr gelobt. Aber er selbst hatte das Gefühl: So richtig auf die Schliche gekommen bin ich dem Markus immer noch nicht.
Und dieses beunruhigende Gefühl kam wieder in ihm hoch, als er über einem neuen Vortrag saß. Eine hohe Ehre: Man hatte ihn auf den Domberg in Freising eingeladen, um vor Theologen zu sprechen. Zur Vorbereitung auf das Markus-Lesejahr, das am 1. Advent 2014 wieder begann, sollte er eine Einführung in das Markus-Evangelium geben.
Tagelang brütete er vor sich hin: Wie kann ich meinen Zuhörern die Gedanken des Markus so nahebringen, dass ihnen in diesem Kirchenjahr das Predigen Spaß macht? Die Fragen verfolgten ihn bis in die Nacht. Und da hatte er einen merkwürdigen Traum: (kurze Musikeinspielung)
Er saß gerade wieder an seinem Schreibtisch, hatte das griechische Markusevangelium vor sich aufgeschlagen und knobelte am Aufriss seines Vortrags. Da spürte er: Es schaut mir jemand über die Schulter. Er drehte sich um – und zuckte zusammen: Ein fremdes Gesicht!

Forscher: Wer bist du?

Markus: Freund, du kennst mich doch besser als ich mich selbst. Was ich im Himmel schon alles von dir über mich gelesen habe! Nicht zu glauben, was du alles weißt und wie du meine einfachen Sätze bis in die hintersten Winkelzüge durchleuchtest.

Forscher: Sag bloß, du bist der Markus?
Markus: Ja, so nennt ihr mich. Ich bin der Verfasser des Büchleins, über das du so viel schreibst und nachdenkst. Und ich bin gespannt, was du über mein Evangelium erzählst, wenn du demnächst vor den Münchener Pfarrern sprichst.“

Forscher: Wenn du nur wüsstest, wie ich mich herumplage. Als ich jünger war, habe ich gemeint, dich genau zu kennen. Aber je älter ich werde, desto mehr wird mir dein Evangelium zum Rätsel. Gut, dass du gekommen bist. Ich lass‘ dich aus meinem Schreibzimmer nicht eher raus, bis du mir ein paar Fragen beantwortet hast.

Markus: Ich bin gern dazu bereit!

Forscher: Markus, wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen, eine Jesuserzählung zu verfassen?

Markus: Schon als Kind fand ich es spannend, wenn die Alten aus unserer Gemeinde in Rom die Jesusgeschichten erzählt haben.

Forscher: Was? In Rom? Ich habe immer gedacht, du hast Jesus selbst gesehen.

Markus: Nein, nein! Ich habe dir doch gesagt: Ich kenne die Jesusgeschichten nur vom Erzählen. Und hast du das noch nicht gemerkt: Mein Griechisch hat einen lateinischen Slang. Und mein Name „Markus“ ist auch römisch. Außerdem kommen in meinem Buch viele lateinische Begriffe vor: Bei mir nennt sich der Dämon in der Geschichte vom Gerasener „Legion“ – wie die römische Militäreinheit. Und weil meine Leute die Währungseinheiten aus Palästina nicht kennen und sich deshalb nicht vorstellen können, was damit gemeint ist, wenn die arme Witwe „zwei Lepta“ in den Opferkasten wirft, habe ich das ins römische Währungssystem übersetzt – und geschrieben: „Das ist so viel wie ein Quadrans.“ Und diese Münze gab es nur im Raum Rom. Daran hättest du eigentlich erkennen müssen, wo ich und meine Hörer gelebt haben. Du siehst, mein Freund: Bei meiner Jesuserzählung musst du auf jedes Wort achten!
Aber nun wieder zurück: Sonntag für Sonntag haben sich die Jesusgläubigen in verschiedenen Häusern der Stadt Rom getroffen – und meine Eltern haben mich zu diesen Gemeindetreffs oft mitgenommen. Mich hat es immer gefreut, wenn Jesus es den Pharisäern so richtig gegeben hat. Ich habe mitgefiebert, wenn er wieder einen geheilt hat. Bei seinen Gleichnissen ist vor meinen Augen direkt ein Film abgelaufen. Und mir sind fast die Tränen gekommen, wie übel man ihm in der Passion mitspielt, obwohl er doch so viel Gutes getan hat. Und je älter ich wurde, desto klarer ist mir geworden: Diese Erzählungen über Jesus dürfen nicht verloren gehen. In unserer Gemeinde hatten sie ja schon kleine Textsammlungen angelegt: eine Gleichnissammlung, eine Sammlung mit Wundergeschichten, Streitgespräche – und schließlich eine lange Passionsgeschichte. Das war das Grundlagenmaterial für mich. Aber ich wollte mehr daraus machen. Und da kam mir eine Idee …“

Forscher: Ja, erzähl weiter!

Markus: Ich wusste: Die Leute sind bei uns ganz narrisch auf die Lebensgeschichten von großen Leuten, besonders von den Kaisern. Da gab es einen richtigen Boom. Berühmte Schriftsteller waren die Verfasser. Sie erzählen von der wunderbaren Geburt, von der Ausbildung und dann von großen Taten und markigen Worten dieser großen Männer – und wollen, dass man sich an ihnen ein Vorbild nimmt. Und da kam mir die Idee: Auch ich schreibe eine Lebensgeschichte – aber ganz anders. Ich wollte einen, der in den Augen der meisten Menschen gescheitert ist, als einen Großen vor Augen stellen und seine Worte als Richtschnur für das eigene Leben empfehlen.

Forscher: Dann hat doch sicher auch der Titel deiner Schrift etwas mit den Kaisern zu tun. „Anfang des Evangeliums“, so geht es doch bei dir los.

Markus: Du liegst richtig. Botschaften aus dem Kaiserhaus hat man „Evangelien“ genannt: „Freudige Nachrichten, frohe Botschaften.“
Und in den Jahren, als ich meine Jesuserzählung verfasst habe, war ein kaiserliches Evangelium in aller Munde: Nach drei Bürgerkriegsjahren, in denen es drunter und drüber ging, hat es endlich ein großer General geschafft, für Ruhe und Ordnung zu sorgen: Vespasian. „Wir haben wieder einen mächtigen Kaiser“ – das war in diesen Jahren das Evangelium im Römischen Reich.
Aber man muss wissen: Dieser Mann hat sich mit eiserner Hand hochgearbeitet, ist über Leichen gegangen. Und zu seiner steilen Karriere hat ihm vor allem die Zerstörung Jerusalems im Jahr 70 geholfen.

Forscher: Aber Markus, dann hast du doch eine Anti-Evangelium geschrieben.

Markus: Genau erkannt. Du musst wissen: Dieser neue Kaiser Vespasian ist bei seinem Siegeszug durch Israel genau den Weg gegangen, den Jesus auch in meinem Evangelium geht: von Caesarea Philippi nach Jerusalem. Aber Vespasian pflastert seinen Weg mit vielen Leichen und lässt Jerusalem zerstören. Jesus hat ein Auge für die Außenseiter und die Kranken am Weg – und wird in Jerusalem ans Kreuz geschlagen.

Forscher: Was soll denn da dran ein „Evangelium“, eine „frohe Botschaft“ sein? Das ist doch eher eine Tragödie!

Markus: Das „Evangelium“ ist das, was Jesus vorlebt: der Traum von einer anderen Welt, in der nicht groß ist, wer auf andere herunterschaut; nicht stark, wer andere kleinmacht; in der nicht zählt, wer sich selbst Einfluss verschafft, sondern wer anderen zum Leben hilft. Und das macht Jesus vor: Er geht auf den Aussätzigen zu, vor dem alle nur ausreißen. Am Sabbat stellt er den Mann mit der gelähmten Hand in die Mitte der Synagoge – und macht damit klar: Das ist das Zentrum, der Mensch, der Hilfe braucht – und nicht religiöse Vorschriften. Er setzt sich mit den Zöllnern an einen Tisch und stellt mit diesen verpönten Leuten Gemeinschaft her, mit denen die streng Religiösen partout nichts zu tun haben wollen.
Und Jesus macht eines klar: Ich träume davon, dass die Größe eines Menschen nicht nach Erfolg und Karriere bemessen wird, sondern danach, ob ein Mensch andere mitgetragen hat, ihnen zu Diensten war.
Und das habe ich genau ins Zentrum meines Evangeliums gesetzt. Jesus ist auf dem Weg von Galiläa nach Jerusalem. Anfangs hat er ja noch Erfolg, die Massen jubeln ihm zu. Aber dann bläst ihm schon von der religiösen Führungsschicht scharfer Wind entgegen. Aber Jesus bleibt sich treu. Er weiß ganz genau, wohin das führt. Und auf dem Weg nach Jerusalem trichtert er seinen 12 Freunden ein, worauf es ihm ankommt. Gleich dreimal lasse ich ihn diese Kernbotschaft wiederholen: „Ihr wisst, dass die, die als Herrscher gelten, ihre Völker unterdrücken und die Mächtigen ihre Macht über die Menschen missbrauchen. Bei euch aber soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein, und wer bei euch der Erste sein will, soll der Sklave aller sein“ (Mk 10,42-44).

Forscher: Aber ist das nicht eher ein Wort für die Politiker und für die Oberen?

Markus: Nicht nur! Schau doch einmal auf deine eigene Kirche. Diese Von-oben-nach-unten-Mentalität steckt doch in den Köpfen von uns allen: Jeder möchte groß rauskommen und etwas gelten. Ich habe neulich gehört, dass ein pfiffiger Mitarbeiter einmal in den Aufzug eines Ordinariats die Worte geklebt hat: „Bei uns dienen alle gerne. Aber bitte in möglichst hohen Positionen!“ Und deshalb nimmt Jesus gerade die Zwölf, seinen Vorzeigetrupp, an die Kandare. Dreimal erklärt er ihnen seinen Lebensansatz. Aber sie kapieren nichts. Sie sind wie blind.
Um das deutlich zu machen, habe ich einen literarischen Kunstgriff eingesetzt: Den zentralen Block meines Evangeliums habe ich mit zwei Blindenheilungen gerahmt. Ich hoffe, dass wenigstens meine Leser das kapieren: Den Jüngern möchte Jesus – und ich den Lesern – die Augen dafür öffnen, was für Jesus das Wichtigste ist.

Forscher: Aber sag mal, Markus, hat überhaupt jemand kapiert, worauf es Jesus ankommt?

Markus: Ja, es waren nicht die Großen, sondern die Kleinen. Ein Paradebeispiel für sie ist der blinde Bartimäus. Von ihm heißt es in meinem Evangelium, nachdem Jesus seinen Jüngern wieder einmal vergeblichen Nachhilfeunterricht in Punkto „Dienen“ gegeben hat: „Und er folgte Jesus auf seinem Weg nach.“ Der hat’s kapiert, worauf es ankommt.

Forscher: Kannst Du noch ein Beispiel nennen?

Markus: Denk doch an den römischen Hauptmann. Alle verspotten den Gekreuzigten: „Soweit kommt man, wenn man nur an die anderen denkt!“, halten sie ihm vor (vgl. Mk 15,31). Aber der Hauptmann schaut tiefer und legt vor dem, der in menschlichen Augen am tiefsten gefallen ist, das große Glaubensbekenntnis ab: „Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn!“ (Mk 15,39).

Forscher: Aber das kapiere ich jetzt nicht: Warum wird das bei dir erst am Schluss so deutlich – und warum schreibst du nicht wie deine Evangelistenkollegen Matthäus und Lukas so eine schöne Kindheitsgeschichte, in der von vornherein deutlich wird: Bei diesem Jesus hat Gott seine Hände von Anfang an im Spiel?

Markus: Mein guter Freund, ich glaube, du hast den Anfang meines Evangeliums noch nie genau gelesen. Da erzähle ich von einem himmlischen Plan, wie er beim Propheten Jesaja geschrieben steht: „Ich sende meinen Boten vor dir her; er soll den Weg für dich bahnen“ (Mk 1,2). Der Leser soll sich vorstellen: Gott hat Jesus in seinen Plan eingeweiht. Nach Johannes dem Täufer, dem Boten, soll er kommen, um das Anti-Evangelium, die Botschaft vom Reich Gottes zu verkünden, vorzuleben und in Gang zu bringen.

Forscher: Und? Ist die Botschaft in Gang gekommen? Du lässt zwar den Engel im Grab groß verkünden: „Der, den ihr sucht, ist nicht hier. Er ist auferweckt!“ Aber die Frauen sind zu Tode erschrocken, rennen davon und sagen keinem ein Wort. Da kann ich doch bloß sagen: Die Botschaft bleibt am Ende stecken. Aus. Ende.

Markus: Herr Forscher, jetzt haben Sie aber etwas Wichtiges an meinem Evangeliumsschluss unterschlagen. Der Engel sagt nämlich noch mehr: „Nun aber geht und sagt seinen Jüngern …: Er geht euch voraus nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen“ (Mk 16,7).

Forscher: Jetzt verstehe ich nur noch Bahnhof!

Markus: Aber das ist doch mein Clou: Der Leser soll nach Galiläa gehen. Er soll mein Evangelium wieder von vorne zu lesen beginnen: die Geschichten in Galiläa. Er soll mit Jesus den Weg nach Jerusalem gehen und seine Worte vom Herrschen und Dienen verinnerlichen – und auch in den tiefsten Niederungen des Lebens darauf vertrauen: Gott lässt mich nicht fallen, auch wenn er sich scheinbar nicht zeigt, wie bei Jesus am Kreuz.

- kurze Musikeinspielung -

Da wachte der Professor auf. Er war völlig durcheinander. Er sprang aus dem Bett. Sein Notizzettel samt Bleistift lag immer parat, damit er sich sofort gute Einfälle notieren konnte. Er wollte schon zu schreiben beginnen, hielt dann aber inne. Er fragte sich: Habe ich das nicht schon immer gespürt? Es ist wichtig, das Evangelium zu erklären. Aber genauso wichtig ist es, selbst den Weg von Galiläa nach Jerusalem zu gehen. Und der ist noch weit.

- Musikeinspielung -

Fürbitten

Was Jesus im Markusevangelium sagt, sind Sätze, die auch in unserem Leben Geltung haben möchten. Sie sind Impulse und Orientierungshilfen auf unserem Lebensweg. Wir hören jetzt markante Sätze aus seinem Evangelium und bitten Gott, dass diese Worte in unserem eigenen Leben Hand und Fuß bekommen.

L1: Und die Menschen waren sehr betroffen von seiner Lehre, denn er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat, nicht wie die Schriftgelehrten. (Mk 1,22)
L2: Gott, wir bitten dich: Schenke uns immer wieder Augenblicke, in denen uns ein Wort aus dem Evangelium trifft, zu Herzen geht oder zum Nachdenken bringt.

L 1: Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazareth? (Mk 1,24), fragt laut ein besessener Mann in der Synagoge von Kafarnaum.
L 2: Gib, dass uns im Leben diese Frage begleitet: Hat unser Lebensstil mit dem Lebensstil Jesu zu tun? Kann sich unser Verhalten an seinen Worten messen?

L 1: In aller Frühe, als es noch dunkel war, stand er auf und ging an einen einsamen Ort, um zu beten (Mk 1,35)
L 2: Lass uns spüren, dass uns ein Gebet oder das Lesen eines guten Wortes anders und ruhiger den Tag beginnen lässt.

L 1: Niemand näht ein Stück neuen Stoff auf ein altes Kleid...Auch füllt niemand neuen Wein in alte Schläuche... (Mk 2,21-22)
L 2: Schenke deiner Kirche neben dem Bewahren von alten Traditionen auch den Mut zu neuen Wegen

L 1: Und Jesus fügte hinzu: Der Sabbat ist für den Menschen da, nicht der Mensch für den Sabbat. (Mk 2,27)
L 2: Lass allen, die große Verantwortung in unserer Kirche tragen, stets bewusst sein, dass Ordnungen und Gebote Menschlichkeit fördern sollen. Wir beten auch für die Verantwortlichen in Konzernen und Betrieben: dass sie Gewinn und Leistung nicht über die Würde des Menschen stellen.

L 1: Wenn einer Ohren hat zum Hören, so höre er! (Mk 4,23)
L 2: Schenke uns Ohren, die hinter so vielen Worten das entscheidende Wort für uns heraushören. Schenke uns überhaupt Ohren, die noch zuhören können.

L 1: Da fragte er sie: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?
L 2: lass uns zeigen können, dass uns der Glaube an Jesus im Leben wichtig ist und dass er uns im Leben auch hält und trägt.

L 1: Sie kamen nach Kafarnaum. Als er dann im Haus war, fragte er sie: Worüber habt ihr unterwegs gesprochen? Sie schwiegen, denn sie hatten darüber gesprochen, wer von ihnen der Größte sei. Da setzte er sich, rief die Zwölf und sagte zu ihnen: Wer der Erste sein will, soll der letzte und Diener aller sein
L 2: Schenke uns ein Gespür dafür, dass die Größe eines Lebens nicht im Ansehen und Erfolg liegt, sondern darin, ob wir für Menschen im Leben eine Hilfe und Stütze waren.

Musikeinspielung


Schlussgebet

Ich möchte mit dem Gebet vom Gedenktag des Evangelisten Markus schließen:

Herr, unser Gott,
du hast den heiligen Markus auserwählt,
durch das Wort des Evangeliums
dein Heil zu verkünden.
Gib, dass wir gläubig auf die Botschaft hören
und unserem Herrn Jesus Christus
in Treue nachfolgen.

Verwendete Musik:
Johann Sebastian Bach „Ich folge dir gleichfalls mit freudigem Schritte“ aus „Die kompletten Werke von Johann Sebastian Bach“ (Leitung: Helmuth Rilling), Vol. 75, CD 1 Nr. 9, Hänssler Classic, LC 06047
Macht hoch die Tür aus: „Machet die Tore weit, Advents- und Weihnachtslieder mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks“, Nr 12, OEHMS Classics OC 535


Pfarrer Stefan Mai

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