Religion muss brauchbar sein

(Mt 11,28-30)

Ich muss immer noch schmunzeln, wenn ich daran denke: Vor Jahren piepste es beim Ausarbeiten einer Predigt in meinem Schreibzimmer zart und verhalten. Hörst du jetzt schon Geräusche?, fragte ich mich, was soll denn schon in meinem Zimmer piepsen? Und das Geräusch war wieder vorbei. Aber nach einer Weile fing es wieder an. Und das leise, aber penetrante Piepsen nervte immer mehr. Technikversierte wären dem Spuk eher auf die Schliche gekommen. Aber ich brauchte lange, bis ich nach einer Suchaktion endlich drauf kam, dass der Urheber des Piepstons mein Handy war. Dessen Akku war einfach leer. Ich suchte das Ladegerät, steckte es in die Steckdose, hängte das Handy dran – und Ruh’ war. Der sonderbare Spuk war vorbei.

Technische Frühwarnsysteme

In modernen Haushalten müssen heutzutage ständig irgendwelche Akkus aufgeladen werden: Handy, Navigationsgerät, Notebook, Digital- und Videokameras. Diese piepsen, bevor sie leer werden. Sie haben ein Frühwarnsystem, das auf das Aufladen des Akkus rechtzeitig hinweisen soll.
Da ist es bei den technischen Geräten genauso wie bei uns Menschen: Auch wir haben einen begrenzten Akku an Energie, an Arbeits- und Lebenskraft. Und ständig besteht für Menschen, die im Berufs- und Familienleben gefordert sind, die Gefahr, dass sie das Frühwarnsystem ignorieren, dass sie nicht rechtzeitig wahrnehmen, wenn es piepst: Vorsicht, du musst wieder aufladen, auftanken, der Akku ist leer! Wie groß ist die Gefahr, dass man sich verausgabt, die Kräfte überstrapaziert hat und dann plötzlich ausgepumpt und ausgebrannt da steht, nichts mehr ausstrahlen kann und zu nichts mehr Lust hat.

Angepriesene Auftankstellen
Ratgeber gegen das ausgepowert sein gibt es heutzutage viele. Dass ich als Mensch keine Maschine bin und nicht rund um die Uhr laufen kann, dass ich immer wieder Phasen brauche, wo ich aufschnaufen kann, das hat längst auch schon die Wirtschaft erkannt. Sie versucht mit dem Motto „Sehnsucht nach Entlastung“ ihre Produkte an den Mann und die Frau zu bringen. Schon vor über fünfzig Jahren erfanden Werbefachleute den Slogan „Mach Mal Pause - Trink Coca Cola!“ Mit Sehnsucht nach Pause und Ruhe wird geworben, und aufgepuscht wird mit Koffein. Seit einigen Jahren lässt uns die Schokoladenindustrie wissen, dass die schönsten Pausen lila sind. „Innere Ruhe“, „Hol dir Kraft“, „Mehr Gelassenheit und Ausgleich im Alltag“ versprechen Teemischungen.
Eine Tankstelle, an der täglich zig-Tausende von Autos vorbei huschen, rät: „Zelebriere die Pause!“ und hofft, dass Auto und Mensch bei ihr einkehren und „auftanken“.
Kaffees und Pralinen wollen den Moment versüßen oder genießen lassen.
In den CD-Läden laden massenweise CD´s zum Entspannen und zum Träumen ein. In den verschiedensten Variationen und Geschmacksrichtungen, von beruhigender klassischer Musik über romantische Melodien und Einschlaflieder bis zu sphärischen Klängen versprechen sie Wirksamkeit gegen den Stress der Zeit.
Auch Kirchengemeinden richten für Jugendliche „Chillout-Zonen“ zum Runterkommen ein. „To chill“ heißt eigentlich frösteln, hier wohl eher als Abkühlen oder Runterfahren des eigenen Motors gedacht.
Und so manches Kloster bietet für Stress-Geplagte und Ausgepumpte in Erholungswochen und Kuren Wellness für Körper und Seele an. Und Bildungshäuser entdecken wieder die Mystiker. Meister Eckhart mit seinen Gedanken ist wieder in, wie es auch im Oratorium „Der Seele Ruh“, das im letzten Jahr mit großem Erfolg uraufgeführt wurde, zum Ausdruck kam:

Jesus - Vorreiter der Auftankstellen?

Wenn ich die Worte des heutigen Sonntagsevangeliums höre, dann kommt es mir vor, als sei Jesus ein Vorreiter dieser Entlastungs-Bewegung:
„Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.“

Wie gut tut das: „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt.“ Das heißt doch: Kommt alle zu mir, die ihr euch abschindet. Die ihr eure Last habt mit euch selbst und mit anderen.
Wie verständnisvoll es klingt: Kommt alle zu mir, die ihr euch abplagt mit der Last des Berufs, der Last des Lebens, mit euren Sorgen und Problemen.
Wie einfühlsam das ist: Kommt alle zu mir mit der Last der Krankheit, der Pflege, mit der Last der Vergangenheit, mit der Last der Schuld.
Kommt her zu mir! Ich will euch zur Ruhe bringen, will euch ausruhen, ausschnaufen und aufatmen lassen.
Wie wohltuend das ist: Endlich wird mir die Last abgenommen. Endlich fällt mir der schwere Stein vom Herzen. Endlich wird mir wieder leichter. Endlich wieder schnaufen können. Endlich Pause für die Ausgepowerten. Aber mit dem, was Jesus dann sagt, tue ich mir schwerer:
„Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin gütig und von Herzen demütig; denn so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele. Denn mein Joch drückt nicht und meine Last ist leicht.“

Was soll das: Da wird mir Entlastung versprochen und gleichzeitig soll mir ein Joch auf die Schulter gelegt werden? Wie soll das zusammenpassen: Die Verheißung, aufschnaufen zu dürfen, und gleichzeitig wird mir ein Joch, etwas Kantiges und Hartes auferlegt, das mir wieder den Atem nimmt. Zuerst mit Zucker locken, um dann ein Joch aufzudrücken und wieder neu zu schinden?

Was hat es mit dem „Joch'“ auf sich?

Wer das scheinbar belastende Wort Jesu vom Joch wirklich verstehen will, der muss wissen, was ein Joch ist und wozu es gut ist.
Ich habe das Bild vom Joch aus meiner Kindheit noch vor Augen. Ich bin auf einem kleinen fränkischen Bauernhof aufgewachsen. Pferde hatten wir keine. Da mussten die Kühe eingespannt werden.
Ihnen wurde ein Joch auf die Stirn gebunden, daran zwei Seile befestigt, die zum Schildscheit führten. Dort wurde dann der Wagen oder der Pflug angehängt. Mit Hilfe des Jochs konnten die Kühe schwere Lasten ziehen.
Ich erinnere mich: Wenn am Morgen den Kühen das Joch aufgelegt wurde, warfen sie oft den Kopf nach hinten, so als wollten sie es wieder abwerfen. Jede Kuh witterte Schwerstarbeit. Sie wusste, was es heißt, wieder einen Tag unter dem Joch zu gehen. Das Joch war zwar innen gepolstert, aber es drückte gewaltig auf die Stirn, wenn schwere Lasten gezogen werden mussten. Unter dem Joch rann der Schweiß und die Bremsen piesackten die Tiere. Wenn die Kühe am Abend ausgeschirrt wurden und ihnen das Joch abgenommen wurde, gingen sie befreit und erlöst in den Stall zurück.

Diese Bilder vom Joch steigen vor meinen Augen auf, wenn ich die Worte des heutigen Evangeliums höre und sie lassen mich diese schwierigen Worte Jesu auch leichter verstehen.
Da nimmt einer die Lasten und Sorgen mitfühlend wahr und will Erleichterung verschaffen. Aber Jesus sagt nicht: Ach du armer Kerl, komm her, ich mach das schon für dich. Nein! Er verspricht - so widersprüchlich es klingt - Ent-lastung durch Be-lastung und sagt etwas, was uns aufstößt: Nehmt mein Joch auf euch.
Um dieses Wort zu verstehen müssen wir nochmals zurück zum Bild von der Kuh und dem Joch. Das Joch drückt zwar, aber es ist eine Hilfe, Lasten bewegen zu können, mit ihnen fertig zu werden. Die Rabbiner zur Zeit Jesu nannten die Tora ein Joch. Sie sahen in den Lebensregeln der Schrift die entscheidende Hilfe, das Leben zu meistern. Jesus meint mit seinem Joch seine Lebensregeln, seine Art zu leben. Er bittet, die Lasten des Lebens mit seinem Joch, das heißt mit seiner Lebensart in Angriff zu nehmen. Und er charakterisiert seine Lebensart. Wörtlich aus dem Griechischen übersetzt sagt er: „Ich bin sanftmütig und demütig im Herzen.“ Jesus bittet, sich von dieser Lebensart einspannen zu lassen.
Sanftmütig, das heißt nicht ein „Laschi“ oder Weichling sein. Sanftmütig, das heißt: gewaltfrei leben, ohne die spitzen Ellenbogen zu benutzen.
Im Herzen demütig, das heißt nicht: dass ich ständig den Kopf einziehen muss, sondern dass ich den Mut aufbringe, auch dort hilfsbereit zu dienen, wo es nichts zu verdienen gibt. Dass ich den Mut aufbringe, auch dann meinen Mann und meine Frau zu stehen, wo ich nicht groß herauskomme, und nicht alle auf mich schauen und mit Dank überschütten.
Und noch einmal hilft der Blick in den griechischen Urtext. Jesus sagt nämlich nicht, wie es meistens übersetzt wird: Mein Joch ist leicht. Im Griechischen steht: Mein Joch ist chrestos, das heißt „brauchbar“. Mein Joch ist brauchbar, von Nutzen. Es hilft, die Lasten des Lebens zu meistern. Es macht die Lasten leichter und drückt mich nicht zu Boden und macht mich nicht kaputt.

Ich bewundere diesen Realisten Jesus. Er weiß: Keiner kann mir die Lasten des Lebens einfach wegblasen oder von der Schulter nehmen. Wenn ich die Worte Jesu richtig verstehe, will er mit seinem Ratschlag ein Mittel an die Hand geben, wie ich den Lastkarren des Lebens am besten ziehen kann.
Nie wollte er mit seinen Forderungen Menschen belasten. Wie scharf kritisiert er doch die Gesetzeslehrer, denen er vorwirft: „Ihr ladet den Menschen Lasten auf, die sie nicht tragen können, selbst aber rührt ihr keinen Finger“ (Mt 23,4,).
Das entscheidende Kriterium des Jochs Jesu ist die Brauchbarkeit! Seine Worte wollen echte Lebensweisung sein. Sein Verhalten Anweisung zu einem Lebensstil, der Leben bewältigen hilft: „Mein Joch ist brauchbar!“

Schriftworte als Lebensjoche

Wie Worte aus der hl. Schrift zu Jochen im besten Sinn des Wortes werden, was doch Worte Jesu bewegen können, das zeigen mir Beispiele aus der Lebensgeschichte von Menschen:

Eines Tages bekam Augustinus, als er Rethorikprofessor in Mailand war, Besuch von einem Mann vom kaiserlichen Hof. Der Mann war Afrikaner, gläubiger Christ, gebildet und hieß Ponticianus. Dieser bemerkte auf dem Spieltisch von Augustinus zu seiner Verwunderung eine Ausgabe der Paulusbriefe. Die beiden kamen miteinander ins Gespräch. Und Ponticianus erzählte voller Begeisterung von einer neuen Lebensform in Ägypten, dem Mönchtum und dessen Begründer Antonius. Er erzählte, wie Antonius zufällig im Evangelium auf die Stelle gestoßen sei, wo Jesus dem reichen Jüngling sagt: „Geh hin, verkaufe alles, was du hast, gib es den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben. Dann komm und folge mir nach!“ Antonius haben diese Worte tief getroffen. Er hat sie auf sich bezogen und durch diese Worte sein Leben auf den Kopf gestellt. Er verkaufte seinen großen Landbesitz, teilte den Erlös unter den Armen auf und zog sich in die thebäische Wüste zurück.
Der suchende Augustinus kam innerlich nicht mehr zur Ruhe. Und als er eines Tages ein Kind im Nachbargarten singen hörte: „Nimm und lies! Nimm und lies!“, öffnete er die Paulusbriefe und nach dem Vorbild des Mönchsvaters Antonius wollte er das erste Wort, auf das sein Blick fiel, als Lebensregel für sich annehmen. Er las: „Schluss mit Schlemmereien und Trinkgelagen! Schluss mit Ausschweifung und Unzucht! Schluss mit Zank und Neid. Zieht vielmehr den Herrn Jesus Christus an!“ Bald darauf legte Augustinus seine Professur nieder, zog sich mit Freunden zu einem religiösen Gemeinschaftsleben zurück und empfing in der nächsten Osternacht die Taufe.

Nicht immer treffen Worte aus der hl. Schrift Menschen so radikal wie Antonius und Augustinus, dass sie zu Jochen werden, die den Lebenskarren in eine ganz andere Richtung ziehen lassen wie es sich Menschen nie hätten vorstellen können. Aber auch heute gibt es Menschen, die die Brauchbarkeit und Kraft der Schriftworte spüren:

Ich denke an den Mann, der an Besinnungstagen teilnahm. Die Leiterin des Kurses brachte eine Sammlung von Schriftworten mit und meinte: „Ziehen Sie eines davon. Vielleicht ist es ein wichtiges Wort für dich, das dir für dein Leben etwas zu sagen hat.“ Seit diesem Tag trägt der Mann den kleinen gelben Zettel immer im Portemonnaie mit sich. Darauf steht: „Der Herr ist die Kraft meines Lebens. Vor wem sollte mir bangen.“
Ich erinnere mich an den Priester, der erzählte, wie ihn in einer tiefen Lebenskrise völlig ungeahnt beim Verlesen des Evangeliums das Wort Jesu an den Gelähmten ansprang: „Ich sage dir, steh auf!“ Und wie dieses Wort ihn aus der Lebenslähmung herauszog.
Ich muss an die Frau denken, der ein Wort Jesu aus dem Johannesevangelium in der Trauer um ihren verstorbenen Mann hilft, ihr Leben ohne ihren Mann neu zu ordnen: „Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin.“

Religion muss brauchbar sein

Brauchbarkeit von Religion. Das ist für mich eine entscheidende Zukunftsfrage für das Bestehen oder Vergehen unserer Glaubenslandschaft. Wenn Menschen nicht spüren dürfen: Religion ist für den Alltag, auch für den schweren und komplizierten, brauchbar und nicht nur für fromme Stunden und Übungen, wird sie in Zukunft rasant verdunsten.
Brauchbarkeit von Religion, das verlangt auch von der Kirche die ständige Selbstüberprüfung, ob sie den Menschen Lasten auferlegt, die ihnen die Botschaft Jesu verdunkeln und die Jesus nicht auferlegen würde. Sie muss sich fragen, warum unsere Kirche von vielen Menschen als eine Kirche der Vorschriften, der Bevormundung und der Gängelei empfunden wird. Die große Herausforderung für uns als Kirche ist: so wie Jesus ein Helfer des Lebens zu sein. Menschen von heute Joche - das heißt Worte und Orte - an die Hand zu geben, die ihnen helfen, mit den Lasten des Lebens fertig zu werden. Die große Sehnsucht und Erwartung an Kirche ist, dass sie Worte und Orte der Entlastung anbieten kann.
Die einladenden Worte Jesu an Müde und Überbelastete und sein Wort vom Joch fragen mich:
Gibt es in unseren Gemeinden Orte, wo Menschen in schwierigen Lebenslagen mit anderen zusammen versuchen können, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen und es - so kompliziert es auch sein mag - zu meistern?
Gibt es Orte, an denen ich mit Leuten zusammen bin, die mir zuhören, wenn ich etwas loswerden muss, und bei denen ich abladen kann, ohne dass es gleich wieder weitergetratscht wird?
Darf ich in den Predigten Worte hören, die nicht nur mit einer Aneinanderreihung abstrakter Dogmen oder gar mit erhobenen Zeigefinger daherkommen, sondern mir praktisches Erfahrungswissen erzählen und in der Offenheit und Weite eines Jesus mir neue Perspektiven eröffnen?
Sind unsere Gottesdienste noch Stunden, in denen ich zur Ruhe komme und ich neu aufatmen kann, oder werde ich auch hier von einer Wortflut überschwemmt und von Lied zu Gebet gehetzt?

Auf meinem Schreibtisch steht eine moderne Bronzeplastik. Vor ein paar Jahren hat sie mir ein alter Künstler geschenkt. Sie stellt einen kraftvollen Zugochsen dar, der unter dem Joch geht. Er hebt gerade den Kopf, so als wolle er nach einem schweren Arbeitstag das Joch abwerfen. Ich liebe diese Plastik. Sie ist nicht nur eine Erinnerung an meine Kindheit mit den Kuhgespannen. Der Ochs ist für mich auch eine Art Frühwarnsystem, wenn der Kräfteakku zu piepsen anfängt und aufgeladen werden will. Und er ist für mich eine stete Erinnerung an die Worte Jesu: „Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und demütig im Herzen; denn so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele. Denn mein Joch ist brauchbar und meine Last ist leicht.“
Ich wünsche Ihnen und mir, dass wir die Brauchbarkeit dieser Worte immer wieder erfahren dürfen und dass die Lebensweisungen Jesu uns ein Leben lang helfen, unseren Lebenskarren zu ziehen.

In der Morgenfeier gespielte Musik:

aus: Roland Kunz, Der Seele Ruh, Oratorium nach den Worten von Meister Eckhart, Internationale Orgelwoche Nürnberg, Koproduktion mit BR Klassik, LC 10548

- CD 1, Nr. 1 - Di sele suchit ruwe
- CD 1, Nr. 1 - Di sele suchit ruwe
- CD 2, Nr. 18 - Soll Gott sein Wort in der Seele sprechen
- CD 2, Nr. 21 - Geh in deinen Grund und wirke dort


Pfarrer Stefan Mai

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