Welche Priester braucht die Kirche?

4. Sonntag der Osterzeit

So hätte sich die katholische Kirche das Jahr des Priesters nicht vorgestellt. Im Juni vergangenen Jahres hat Papst Benedikt am Herz-Jesu-Fest das Jahr der Priester feierlich eröffnet. Es sollte ein Jahr werden, in dem die Bedeutung des Priesterberufs für die Kirche in den Mittelpunkt gestellt werden sollte.
In den einzelnen Diözesen wurden Berufungsinitiativen gestartet. Bischöfe sammelten ihre Predigten zum Priestertum und gaben sie in Buchform heraus. Die zentrale Priesterwallfahrt nach Rom sollte ein sichtbarer Höhepunkt dieses Jahres werden.
Und jetzt das: Seit Wochen macht der Priesterberuf ganz andere Schlagzeilen. Ist in den Priesterbüchern von der Heiligkeit des Priesters die Rede, erzählen die Zeitungen unheilige Geschichten, die sich unter der Soutane abspielen. Buchtitel wie „Das Priestertum ist die Liebe des Herzens Jesu“ geraten angesichts der Enthüllungen in den Verdacht einer ideologischen Verbrämung. Kurz vor dem Ende des Priesterjahres muss man sagen: Anstatt Bewunderung für den Priester – großes Misstrauen. Anstatt blindes Vertrauen in diesen Stand, wird der Stand selbst auf den Prüfstand gestellt.
Und dabei war doch in den vergangenen Jahren in der Kirche eine zunehmende Priesterzentrierung zu beobachten. Ein profiliertes Abheben des Priesteramtes von den Laien. Keine Pfarreiengemeinschaft ohne einen leitenden Priester, dem alles streng zugeordnet ist. Fast hat man den Eindruck: Kirche ist dort, wo Priester in der Mitte stehen – und jetzt wird diese Mitte ins Herz getroffen. Ist damit Kirche am Ende?
Ich möchte einmal ganz anders an die Frage herantreten. Nicht darüber spekulieren, ob die Kirche am Ende ist, wenn es keine Priester mehr gibt. Ich möchte heute einmal auf die Erwartungen hören, die in unserer Gesellschaft an die Kirche herangetragen werden; und darauf schauen, wie die Hoffnungsträger aussehen, von denen man träumt. Dafür ist Literatur und Film immer ein guter Seismograph.

Neue Hoffnungsträger in der Literatur

Es ist für mich verwunderlich, dass in der Zeit, in der Kirche schwer an Vertrauen verspielt hat, in Deutschland ein Roman und eine Novelle erschienen sind, die von der religiösen Sehnsucht des modernen Menschen sprechen.
Der Roman stammt von Johannes Ortheil und ist im Luchterhand Literaturverlag erschienen. Unter dem Titel „Die Erfindung des Lebens“ erzählt er, wie ein autistischer Junge namens Johannes in ganz kleinen Schritten seinen Weg ins Leben findet, über die Natur, über die Mitfeier von Gottesdiensten und über die Musik. Und dabei ist ihm sein Vater die entscheidende Stütze. Der Vater von Johannes spricht nicht viel. Aber der Bub spürt eine Kraft in ihm, die dem Vater die Hoffnung nie aufgeben lässt, auch wenn alle am autistischen Kind fast verzweifeln. Und woher diese Kraft kommt, das spürt der kleine Johannes in jedem Gottesdienst. Er steht neben dem Vater und merkt: Wie der singt, wie der glaubt, das ist kein frommes Getue. Und er spürt, woher die Erdung und die innere Kraft seines Vaters herrührt. Erst später erfährt er von seinem Onkel, der selbst Pfarrer ist, warum seine Mutter im Leben verstummt ist. Vier Kinder mussten die Eltern von Johannes´ zu Grabe tragen. Der Priesteronkel war damals völlig verzweifelt und hat sich in den dunklen Beichtstuhl gesetzt, um Gott anzuklagen. Bei einem Besuch bei seinem Onkel erfährt Johannes erst als erwachsener Mann, was seinen Vater ausgezeichnet hat, was seine Kraftquelle war. Er als Priester hat es nicht übers Herz gebracht, die Beerdigung des vierten Kindes zu übernehmen. Auch dem Ortspfarrer verschlug es die Sprache. Was damals geschah, erzählt der Priesteronkel seinem Neffen so:

Ich habe bisher noch wenig von deinem Vater gesprochen...ich muss jetzt aber unbedingt auf ihn zu sprechen kommen. Ohne ihn hätte Deine Mutter nicht weitergelebt, ohne ihn nicht! Und damit Du genau verstehst, was für ein Mann er damals war, erzähle ich dir von der Beerdigung Deines vierten Bruders, an der Deine Mutter nicht mehr teilnehmen konnte. Niemand von uns Verwandten konnte eigentlich noch an einer solchen Beerdigung teilnehmen, selbst mir war es in diesem Fall nicht mehr möglich, meine priesterlichen Pflichten zu erfüllen. Deshalb hatten wir den Pfarrer unseres Dorfes gebeten, diese schwere Aufgabe zu übernehmen, der Mann gab sich die größte Mühe stoisch zu bleiben, aber auch ihm kamen am offenen Grab vor der versammelten Trauergemeinde dann die Tränen, so dass er nicht weitersprechen konnte! Es war ein furchtbarer, allen Schmerz übersteigender Moment, aus dem niemand einen Ausweg wusste. Aber in diesem Moment trat Dein Vater ans Grab, schnäuzte sich kurz, atmete zwei-, dreimal tief durch und betete dann mit fester Stimme: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln, auf grünen Auen lässt er mich lagern; an Wasser mit Ruheplätzen führt er mich, Labsal spendet er mir. Er leitet mich auf rechter Bahn um seines Namens willen. Auch wenn ich wandern muss in finsterer Schlucht, ich fürchte doch kein Unheil, denn Du bist bei mir, Dein Hirtenstab und Stock, sie sind mein Trost...“ 1

Vom Altmeister Martin Walser stammt die Novelle, die vor kurzem unter dem Titel „Mein Jenseits“ in Berlin University Press erschienen ist. Sie erzählt von einem enttäuschten Chefarzt eines psychiatrischen Krankenhauses. Er hat einen Romfaible. Wenn er abschalten will, zieht es ihn in die ewige Stadt. Aber sein Ziel ist nicht der Vatikan, sondern die Kirche San Agostino – und dort ein Gemälde von Caravaggio. Es zeigt zwei Pilger, die vor einer Madonna knien und inbrünstig zu ihr hinaufschauen und beten. Martin Walser lässt seine Hauptfigur Augustin Feinlein erzählen:

„Ich ging wie immer ins linke Seitenschiff und dort zum ersten Altar, zur Madonna dei Pellegrini. So heißt das Bild von Caravaggio, das den Altar bestimmt. Man steht genau auf dem Punkt, von dem Caravaggio das Bild gesehen und gemalt hat: schräg hinter den zwei Pilgern, die vor der Madonna knien und zu ihr hinaufschauen. Nicht weit hinauf, die Madonna steht nur eine Stufe höher als die zwei Knieenden. Ein Mann und seine Frau. Ein wenig verdeckt der Mann seine rechts vor ihm kniende Frau. Er füllt das Bild. Er ist mindestens so wichtig wie die Madonna, zu der beide beten. Barfuß kniet er, Hosen erst ab den Knien. Seine zwei nackten Sohlen sind so wichtig wie das ein wenig herabgeneigte Gesicht der Madonna und wie das lebhafte Interesse, mit dem das Kind auf das Pilgerpaar hinabschaut. Die Stöcke der beiden zeigen, dass sie von weit her kommen und dass es Leute aus dem Dorf sind. Solche Fußsohlen hat man nur, wenn man aus einem Dorf kommt. Und Caravaggio hat auf diesem Bild nichts so genau und dadurch schön gemalt wie die Fußsohlen, die der knieende Mann sehen lässt.2

Jedesmal, wenn der Chefarzt das Bild anschaut, wird es ihm leicht ums Herz, zieht er selber die Schuhe aus und geht leichtfüßig davon.
Liebe Leser! Im Roman von Ortheil und in der Novelle von Walser lese ich von religiöser Sehnsucht, die sich an Vorbildern festmacht. Die beiden Schriftsteller sagen mir: Solche Menschen wie diesen Vater des Jungen und das Bauernehepaar, die mit ihren nackten Füßen vor der Madonna knien, braucht es, damit Menschen Fuß im Leben fassen können und ihr Herz wieder leichter wird. Solche Menschen braucht es, an denen man die Kraft des Glaubens spürt, die echt ist und keine großen Worte macht.
Ortheil und Walser sagen mir: Solche Menschen verkörpern den Glauben der Kirche. Sie tragen weder Soutane noch Kragen, sie leben weder zölibatär noch beten sie das Brevier. Sie sind weder von einem Bischof geweiht, noch haben sie Gelübde abgelegt. Aber sie haben einen Glauben, der ansteckt. Sie beten so, dass man am liebsten mitbeten möchte. Mit ihren dreckigen Füßen und abgeschafften Händen strahlen sie fast etwas Heiliges aus. Ihr Glaube hat Bodenhaftung.
Mir sagen Ortheil und Walser: Auf solche Menschen kommt es an. Da bekommt christliche Botschaft wieder Ausstrahlung. Das sind Figuren, an die man sich halten und an denen man sich aufrichten kann.
Ist die Kirche am Ende? Nein, solange es solche Menschen gibt, egal ob sie Priester sind oder nicht, von denen man Glauben lernen kann, solange hat Kirche Kraft und übt auch Anziehungskraft aus.

Keine Schonung für die Priester schon bei Jesus

Ich höre sie schon, die Stimmen, die jetzt sagen: Haben die Priester gar nichts mehr in der Kirche zu suchen? Sind Priester denn nur noch schlecht? Braucht man sie überhaupt noch?
Ich bin selbst Priester. Und stehe zu meinem Stand. Allerdings weiß ich sehr genau, dass in der Urkunde unseres Glaubens, dem Neuen Testament, die Priester nicht mit Samthandschuhen angepackt werden – und meistens schlecht wegkommen. Das bekannteste Beispiel ist eine Geschichte, die Jesus selbst erzählt hat. Da wird der Priesterstand hart in die Mangel genommen. Hören Sie selbst:

Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab und wurde von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn aus und schlugen ihn nieder; dann gingen sie weg und ließen ihn halbtot liegen. Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab; er sah ihn und ging weiter. Auch ein Levit kam zu der Stelle; er sah ihn und ging weiter...Dann kam ein Mann aus Samarien, der auf der Reise war. Als er ihn sah, hatte er Mitleid, ging zu ihm hin, goß Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie. Dann hob er ihn auf sein Reittier, brachte ihn zu einer Herberge und sorgte für ihn. Am andern Morgen holte er zwei Denare hervor, gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme. (Lk 10,30-35))

Da helfen keine Interpretationskünste mancher Exegeten, um die unterlassene Hilfeleistung zu entschuldigen. Es gibt keine Entschuldigung weder für den Priester noch für den Leviten. Sie kommen vom Tempeldienst aus Jerusalem zurück. Sie dürften sich sehr wohl die Hände schmutzig machen. Aber sie sind feige!
Das Vorbild, das Jesus seinen Jüngern vor Augen stellt, sind nicht die Priester seiner Zeit, sondern ein No-Name, ein Samaritaner, der das Herz am rechten Fleck hat. Was für Jesus zählt ist nicht der Stand, sondern die Glaubwürdigkeit im Handeln. Die Frage, ob Glauben vom eigenen Leben gedeckt wird.

Neue Hoffnungsträger im Film

Neben diesen zwei großartigen literarischen Werken, die sich mit der Sehnsucht nach Glauben auseinandersetzen, hat mich der neueste Film des norwegischen Regisseurs Erik Poppe nachdenklich gemacht. Mit Beklemmung sitzt man in diesem Film, der kurz vor Ostern in die Kinos kam und den Titel trägt: „Troubled Water“. Wir haben eben die Titelmusik gehört.
In ihm geht es um Schuld und Vergebung, aber auch um Glaubwürdigkeit von Pastoren und Kirche. Als Jugendlicher soll sich Thomas am Tod eines Kindes schuldig gemacht haben. Nach acht Jahren wird er wegen guter Führung vorzeitig aus der Haft entlassen. Durch Vermittlung des Gefängnispfarrers, bei dessen Gottesdiensten Thomas immer die Orgel spielte, bekommt er in einer evangelischen Kirche eine Stelle als Organist. Er spielt die Orgel in ganz ungewohnten Tönen - wie ein Heiliger, ist aber von intensiven Schuldkomplexen geplagt. Unter einem neuen Namen fängt er an. Der ältere Pastor scheint um seine Vergangenheit zu wissen. Mit großem Feingefühl rührt er immer wieder die dunkle Seite an, die Thomas verheimlichen will. Aber er zwingt ihn nicht , zu reden. Thomas aber will die Schuld, die ihn dauernd verfolgt, nicht zugeben. Er redet sich selbst ein, nicht schuldig zu sein.
Eines Tages besucht Agnes, die Mutter des toten Kindes, mit ihrer Schulklasse die Kirche und hört das hinreißende Orgelspiel. Sie schaut zur Empore – und erkennt ihn sofort wieder: den mutmaßlichen Mörder ihres Kindes.
Völlig aufgebracht schreit sie den Pastor an: „Wie könnt ihr diesen Kindermörder in eurer Kirche die Orgel spielen lassen?“ Und der Pastor gibt ihr zu bedenken: „Ja, wenn nicht in der Kirche, wo sonst soll so einer eine zweite Chance bekommen?“
In diesem Film wird die Sehnsucht von einer Kirche auf die Leinwand gemalt – als ein Raum, in dem Menschen auch zu den schrecklichen Wahrheiten ihres Lebens stehen können - und eine zweite Chance bekommen. Wo nichts überspielt wird, aber wo auch niemand auf seine Vergangenheit festgeschrieben oder wegen ihr ausgegrenzt wird. Da wird die Sehnsucht von einem echten Pastor buchstabiert, der wie ein guter Hirte ist. Die Sehnsucht nach einem priesterlichen Menschen, der diesen Freiraum eröffnet, aber andererseits Menschen auf die wunden Punkte ihres Lebens stößt.
Ich muss Ihnen gestehen: Die zwei neusten Werke der Literaten Hanns-Josef Ortheil und Martin Walser und dieser brandneue norwegische Film sagen mir mehr als viele der theologischen Bücher, die zum Priesterjahr erschienen sind. Sie sagen mir:
Das Wichtigste an der Kirche sind Menschen, von denen man das Glauben und das Beten lernen kann, egal ob sie Priester sind oder nicht.
Und das Wichtigste an einem Priester ist, dass er den Raum eröffnet und verteidigt, in dem Menschen ihrer eigenen Lebenswahrheit auf die Spur kommen und eine zweite Chance bekommen.

Gebet eines bescheidenen Priesters

Ich habe wieder einmal zu dem Buch „Gebete des Lebens“ von Karl Rahner gegriffen. In diesem turbulenten Jahr des Priesters sprechen mir Sätze aus seinem „Gebet für die Kirche“ aus dem Herzen. Mit seinen Worten möchte ich am Ende dieser Morgenfeier beten:

... Ich halte mich wahrhaft nicht für besser als andere in der Kirche; ich weiß, dass ich selbst alles andere bin als ein glanzvoll strahlendes Argument für die Herkunft der Kirche aus Gottes Gnadenwillen - ich, der ich ja selbst ein Glied dieser Kirche bin und sie repräsentieren sollte.
Aber darum darf ich doch auch sagen, dass meine Schwestern und Brüder in dieser Kirche mir oft ebenso zur Anfechtung werden, wenn ich beten soll: Ich glaube an die heilige, katholische und apostolische Kirche....
Wie langweilig, greisenhaft, nur auf das Renommee des Apparats bedacht, wie kurzsichtig, wie herrschsüchtig kommen mir manchmal die „Amtsträger“ in der Kirche vor, wie in einem schlechten Sinn konservativ und klerikal. Und wenn sie dann salbungsvoll dazu sind, wenn sie penetrant ihren guten Willen und ihre Selbstlosigkeit zur Schau tragen, dann wird es noch ärger, weil ich kaum einmal höre, dass sie auch öffentlich bekennen ..., was sie gestern an kapitalen Schnitzern und Versäumnissen begangen haben....
Mein Gott, hab Erbarmen mit uns armen engen und sündigen Toren, die wir deine Kirche bilden, hab mit denen Erbarmen, die sich deine Stellvertreter nennen (ich finde das Wort ehrlich gestanden nicht gut, weil sich Gott doch nicht vertreten lassen kann).
Hab Erbarmen mit uns. Ich will nicht zu denen gehören, die die Amtspersonen in der Kirche tadeln und noch mehr dazu beitragen, dass deine Kirche unglaubwürdig erscheint. Ich will noch weniger dazu gehören, die sich töricht überlegen, ob sie „noch“ in der Kirche bleiben wollen. Ich will mich auch immer wieder um helle Augen bemühen, die die Wunder deiner Gnade sehen können, die auch heute in der Kirche sich ereignen. Ich gestehe, dass ich diese Wunder deutlicher bei den Kleinen in der Kirche sehe (bei Andrea z.B., die während ihres Studiums ein Jahr lang umsonst in einem Heim die Wäsche der gestrandeten Jugendlichen wusch) als bei den Großen in der Kirche, denen es doch unvermeidlich meist auch bürgerlich sehr gut geht. Aber vielleicht sind meine Augen trübe, und bin ich affektgeladen gegen „Herrschaft“ und „Macht“....
Aber auch ein etwas bitterer Klagegesang und ein Flehen um das Erbarmen Gottes für die Kirche preist diese Kirche und dein Erbarmen.3


Verwendete Texte

1 Hanns-Josef Ortheil, Die Erfindung des Lebens, 2009, Luchterhand Literaturverlag, München, S. 436f

2 Martin Walser, Mein Jenseits, 2010, Berlin University Press, S. 30f

3 Karl Rahner, Gebete des Lebens, 1984, Herder Freiburg i. Breisgau, 6. Auflage, Auszüge von S. 141-144


Verwendete Musik

Iver Kleive, orgelmusikken fra deUSYNLIGE, 2L66SACD
02 Toccata, 07 Sarah, 01 Bridge Over Troubled Water


Pfarrer Stefan Mai

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